Zu den durchgeführten Methoden gehören u.a. die Beatmungstherapie bei akutem Lungenversagen mit Durchführung moderner maschineller Beatmungsformen, insbesondere auch der nichtinvasiven Maskenbeatmung, die Möglichkeit der Dialysebehandlung bei Patienten mit akutem Nierenversagen, das invasive Monitoring zur hämodynamischen Überwachung und medikamentösen Kreislaufsteuerung (PICCO, Rechtsherzkatheter) sowie die gezielte Absenkung der Körpertemperatur über 24 h bei Patienten nach einer Wiederbelebung.
Bei Patienten mit bradykarden Herzrhythmusstörungen führen wir eine passagere und - wenn im Verlauf erforderlich - eine dauerhafte Herzschrittmachertherapie durch. Es besteht die Möglichkeit der externen elektrischen Kardioversion bei Herzrhythmusstörungen sowie der Fibrinolysetherapie bei schwerer Lungenembolie. Ferner bieten wir ein breites Spektrum gastroenterologischer und pneumologischer endoskopischer Verfahren an. Die Therapie erfolgt nach den neuesten Erkenntnissen und orientiert sich an den Leitlinien der intensivmedizinischen Fachgesellschaften.
Des Weiteren steht unseren Patienten eine Intensivstation zur Verfügung, die eine individuelle zentrale Monitorüberwachung in möglichst stressarmer Atmosphäre erlaubt. In diesem Rahmen kann auch die Einstellung oder Entwöhnung von nicht-invasiven Beatmungsgeräten bei Atemversagen/-schwäche erfolgen.